Mali: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Landscape Dogon Mali.png|miniatur|Eines der Felsendörfer des Dogon-Volks in Mali. Die Gegend in einer [[Savanne]] ist zugleich ein [[Weltkulturerbe]] und ein [[Weltnaturerbe]].]]
Mali ist ein Land im [[Westen]] [[Afrika]]s. Es hat sieben Nachbarländer. Das größte von ihnen ist [[Algerien]]. Malis [[Hauptstadt]] Bamako liegt im Südwesten und ist die mit Abstand größte [[Stadt]] des Landes. Mali ist das achtgrößte Land Afrikas und mehr als drei Mal so groß wie [[Deutschland]], hat aber vier Mal weniger Einwohner.  
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Mali ist ein Land im [[Westen]] [[Afrika]]s. Es hat sieben Nachbarländer. Das größte von ihnen ist [[Algerien]]. Malis [[Hauptstadt]] Bamako liegt im [[Südwesten]] und ist die mit Abstand größte [[Stadt]] des Landes. Mali ist das achtgrößte Land Afrikas und mehr als drei Mal so groß wie [[Deutschland]]. In Deutschland leben aber fünfmal so viele Einwohner.  
  
Die [[Amtssprache]] ist [[Französische Sprache|Französisch]]. Aber im Land werden auch noch über 30 weitere [[Sprache]]n gesprochen. Neun von zehn Einwohnern Malis sind [[Islam|Muslime]]. Zu den [[Christentum|Christen]] zählt nur etwa jeder Hundertste.  
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Die [[Amtssprache]] in Mali ist [[Französisch]]. Aber im Land werden auch noch über 30 weitere [[Sprache]]n gesprochen. Neun von zehn Einwohnern Malis sind [[Islam|Muslime]]. Zu den [[Christen]] zählt nur etwa jeder Hundertste.  
  
 
== Was geschah früher? ==
 
== Was geschah früher? ==
Südwestlich des heutigen Malis bildete sich im 7. [[Jahrhundert]] nach Christus das Königreich [[Ghana]]. Als das Reich im 11. Jahrhundert von den sogenannten Almoraviden verdrängt wurde, wurde das Gebiet in das Königreich Mali eingegliedert. Dieses bekam in den kommenden Jahrhunderten immer mehr Einfluss und war zwischenzeitlich die größte Macht Westafrikas.  
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Bereits um 300 nach [[Christus]] [[handel]]ten Menschen mit [[Gold]] und [[Sklave]]n über die westliche [[Sahara]]. Ab dem 7. [[Jahrhundert]] herrschten abwechselnd die Reiche [[Ghana]], Mali und Songhai über die Region. Das Königreich Mali war zwischenzeitlich die größte Macht Westafrikas. Die Stadt Timbuktu wurde zu einem Zentrum des Handels und der [[Bildung]].
  
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann [[Frankreich]] das heutige Mali unter seine Kontrolle zu bringen. Von nun an war das Gebiet eine französische [[Kolonie]] und hieß Französisch-Sudan. Die Hauptstadt der Kolonie war Bamako.  
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Im Jahr 1591 besiegten [[Marokko|Marokkaner]] oder Mauren die Songhai. [[Frankreich]] hat vor etwa 150 Jahren mehr und mehr über die Gebiete geherrscht, die heute in Mali liegen. Von nun an war das Gebiet eine französische [[Kolonie]] und hieß Französisch-Sudan. Die Hauptstadt der Kolonie war Bamako.  
  
 
Schon in den 1930er [[Jahr]]en setzten sich viele Einwohner der Kolonie für die [[Unabhängigkeit]] ein. Dennoch gelang Mali die Unabhängigkeit erst im Jahr 1960, gemeinsam mit vielen seiner Nachbarländer.  
 
Schon in den 1930er [[Jahr]]en setzten sich viele Einwohner der Kolonie für die [[Unabhängigkeit]] ein. Dennoch gelang Mali die Unabhängigkeit erst im Jahr 1960, gemeinsam mit vielen seiner Nachbarländer.  
  
 
== Wie sind das Klima und die Natur? ==
 
== Wie sind das Klima und die Natur? ==
[[Datei:A chacun ses occupations sur le bord du fleuve.jpg|miniatur|Das Ufer des Nigers ist oftmals sehr verschmutzt]]
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Im [[Norden]] Malis liegt die Sahara. Da es dort sehr heiß ist und es kaum regnet, sind die Lebensbedingungen dort sehr ungünstig. Deswegen gibt es nur an den [[Fluss|Flüssen]] wenige Städte. Ganz im Norden gibt es nur [[Wüste]] mit einzelnen [[Oase]]n. Im Januar wird es nachts bis 13 [[Grad Celsius]] kalt. Im Mai wird es tagsüber über 40 Grad heiß.
Im [[Norden]] Malis liegt die [[Sahara]]. Da es dort sehr heiß ist und es kaum regnet, sind die Lebensbedingungen dort sehr ungünstig. Deswegen gibt es nur an den [[Fluss|Flüssen]] wenige Städte. Ganz im Norden gibt es nur [[Wüste]] mit einzelnen [[Oase]]n. Im Januar wird es nachts bis 13 [[Grad Celsius]] kalt. Im Mai wird es tagsüber über 40 Grad heiß.
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In Süden Malis herrschen eine Regen- und eine Trockenzeit. Auf die Regenzeit von Juni bis Oktober folgt die Trockenzeit. Die [[Temperatur]]en liegen im Januar nachts etwa um 15 Grad, am Tag bei knapp 40 Grad.  
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In [[Süden]] Malis herrschen eine [[Regenzeit]] und eine Trockenzeit. Auf die [[Regenzeit]] von Juni bis Oktober folgt die Trockenzeit. Die [[Temperatur]]en liegen im Januar nachts etwa um 15 Grad, am Tag bei knapp 40 Grad.  
  
 
In großen Gebieten Malis gibt es nur noch wenige Lebensräume mit natürlichen [[Pflanzen]]. Das liegt vor allem an [[Mensch|menschlichen]] Eingriffen in die [[Natur]]: Sie haben die Pflanzen auf großen Gebieten abgebrannt für den Ackerbau oder die Beweidung. Viele [[Tiere]] habe dadurch ihren Lebensraum verloren.
 
In großen Gebieten Malis gibt es nur noch wenige Lebensräume mit natürlichen [[Pflanzen]]. Das liegt vor allem an [[Mensch|menschlichen]] Eingriffen in die [[Natur]]: Sie haben die Pflanzen auf großen Gebieten abgebrannt für den Ackerbau oder die Beweidung. Viele [[Tiere]] habe dadurch ihren Lebensraum verloren.
  
Der [[Niger]] ist der längste [[Fluss]] Malis und der drittlängste Fluss Afrikas. Er entspringt in Guinea und fließt durch fünf Länder und. Er ist über vier Mal so lang wie der [[Rhein]] und mündet im [[Atlantischer Ozean|Atlantischen Ozean]], in den Golf von Guinea.  
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Der [[Niger]] ist der längste [[Fluss]] Malis und der drittlängste Fluss Afrikas. Er entspringt in Guinea und fließt durch fünf Länder und. Er ist über vier Mal so lang wie der [[Rhein]] und [[Mündung|mündet]] im [[Atlantischer Ozean|Atlantischen Ozean]], in den Golf von Guinea.  
  
Der Boucle-du-Baoulé-Nationalpark ist einer der bekanntesten [[Nationalpark]]s Malis. Benannt wurde er nach dem Fluss Baoulé. Der Nationalpark liegt im Südwesten des Landes in der Region Kayes und ist etwa acht Mal kleiner als die [[Schweiz]]. Im Nationalpark kann man unter anderem [[Löwe]]n, [[Giraffe]]n oder [[Flusspferd]]e beobachten.  
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Der Boucle-du-Baoulé-Nationalpark ist einer der bekanntesten [[Nationalpark]]s Malis. Benannt wurde er nach dem Fluss Baoulé. Der Nationalpark liegt im [[Südwesten]] des Landes in der Region Kayes. Im Nationalpark kann man unter anderem [[Löwe]]n, [[Giraffen]] oder [[Flusspferd]]e beobachten.  
  
 
== Wie leben die Leute? ==
 
== Wie leben die Leute? ==
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Der wichtigste Teil der [[Wirtschaft]] Malis ist die [[Landwirtschaft]]. Zu den häufigsten Anbauprodukten zählen [[Mais]], [[Hirse]], [[Maniok]] und [[Reis]]. Für den Verkauf ins Ausland werden unter anderem auch [[Baumwolle]] und Erdnüsse angebaut. Doch obwohl die Landwirtschaft für Malis Wirtschaft sehr wichtig ist, kann nur ein sehr kleiner Teil des Landes für die Landwirtschaft genutzt werden.  
 
Der wichtigste Teil der [[Wirtschaft]] Malis ist die [[Landwirtschaft]]. Zu den häufigsten Anbauprodukten zählen [[Mais]], [[Hirse]], [[Maniok]] und [[Reis]]. Für den Verkauf ins Ausland werden unter anderem auch [[Baumwolle]] und Erdnüsse angebaut. Doch obwohl die Landwirtschaft für Malis Wirtschaft sehr wichtig ist, kann nur ein sehr kleiner Teil des Landes für die Landwirtschaft genutzt werden.  
  
Im [[Bergbau]] Malis ist vor allem der [[Gold|Goldabbau]] von großer Bedeutung. Mali hat sehr viel Gold und ist nach [[Südafrika]] und [[Ghana]] der drittgrößte Goldproduzent Afrikas. Sonstige Bodenschätze sind unter anderem [[Aluminium|Bauxit]], das [[Metall]] Mangan oder [[Eisen]].  
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Im [[Bergbau]] Malis ist vor allem der Goldabbau von großer Bedeutung. Mali hat sehr viel Gold und ist nach [[Südafrika]] und Ghana der drittgrößte Goldproduzent Afrikas. Sonstige Bodenschätze sind unter anderem [[Aluminium|Bauxit]], das [[Metall]] Mangan oder [[Eisen]].  
  
Doch trotzdem zählt Mali zu den ärmsten Ländern der [[Welt]]. Unter der Armut leidet auch die [[Bildung]]. Die [[Schule]]n in Mali sind zumeist in einem sehr schlechten Zustand und im ganzen Land gibt es kaum [[Lehrer]]. Mehr als drei von fünf der über 14-Jährigen können nicht lesen und schreiben.  
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Doch trotzdem zählt Mali zu den [[Armut|ärmsten]] Ländern der [[Welt]]. Unter der [[Armut]] leidet auch die Bildung. Die [[Schule]]n in Mali sind zumeist in einem sehr schlechten Zustand und im ganzen Land gibt es kaum [[Lehrer]]. Mehr als drei von fünf der über 14-Jährigen können nicht [[lesen]] und schreiben.  
  
 
Auch das [[Gesundheit|Gesundheitssystem]] in Mali ist nur wenig entwickelt. Durch verschmutztes [[Wasser]] und mangelnde [[Hygiene]] können [[Krankheit]]en sehr leicht verbreitet werden. Doch es gibt kaum [[Arzt|Ärzte]] in Mali.  
 
Auch das [[Gesundheit|Gesundheitssystem]] in Mali ist nur wenig entwickelt. Durch verschmutztes [[Wasser]] und mangelnde [[Hygiene]] können [[Krankheit]]en sehr leicht verbreitet werden. Doch es gibt kaum [[Arzt|Ärzte]] in Mali.  
  
 
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"Tailleur" ambulant.jpg|Von Ort zu Ort mit der Nähmaschine auf dem [[Fahrrad]]
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Danse Ciwara.JPG|Ein [[Tradition]]eller [[Tanz]]
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Tombouctou.jpg|Die Stadt Timbuktu liegt in einer [[Oase]]. Sie ist für ihre [[Lehm]]bauten berühmt.
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2021, 21:41 Uhr

Klexikon K.png Mali  
Flag of Mali.svg
Flagge
Hauptstadt Bamako
Amtssprache Französisch
Staatsoberhaupt Präsident Ibrahim Boubacar Keïta
Einwohnerzahl etwa 19 Millionen
Fläche etwa 1.240.000 Quadratkilometer
Mali (orthographic projection).svg
Wo das Land in Afrika liegt
Übersicht: Alle Staaten der Erde
Eines der Felsendörfer des Dogon-Volks in Mali. Die Gegend in einer Savanne ist zugleich ein Weltkulturerbe und ein Weltnaturerbe.

Mali ist ein Land im Westen Afrikas. Es hat sieben Nachbarländer. Das größte von ihnen ist Algerien. Malis Hauptstadt Bamako liegt im Südwesten und ist die mit Abstand größte Stadt des Landes. Mali ist das achtgrößte Land Afrikas und mehr als drei Mal so groß wie Deutschland. In Deutschland leben aber fünfmal so viele Einwohner.

Die Amtssprache in Mali ist Französisch. Aber im Land werden auch noch über 30 weitere Sprachen gesprochen. Neun von zehn Einwohnern Malis sind Muslime. Zu den Christen zählt nur etwa jeder Hundertste.

Was geschah früher?

Bereits um 300 nach Christus handelten Menschen mit Gold und Sklaven über die westliche Sahara. Ab dem 7. Jahrhundert herrschten abwechselnd die Reiche Ghana, Mali und Songhai über die Region. Das Königreich Mali war zwischenzeitlich die größte Macht Westafrikas. Die Stadt Timbuktu wurde zu einem Zentrum des Handels und der Bildung.

Im Jahr 1591 besiegten Marokkaner oder Mauren die Songhai. Frankreich hat vor etwa 150 Jahren mehr und mehr über die Gebiete geherrscht, die heute in Mali liegen. Von nun an war das Gebiet eine französische Kolonie und hieß Französisch-Sudan. Die Hauptstadt der Kolonie war Bamako.

Schon in den 1930er Jahren setzten sich viele Einwohner der Kolonie für die Unabhängigkeit ein. Dennoch gelang Mali die Unabhängigkeit erst im Jahr 1960, gemeinsam mit vielen seiner Nachbarländer.

Wie sind das Klima und die Natur?

Im Norden Malis liegt die Sahara. Da es dort sehr heiß ist und es kaum regnet, sind die Lebensbedingungen dort sehr ungünstig. Deswegen gibt es nur an den Flüssen wenige Städte. Ganz im Norden gibt es nur Wüste mit einzelnen Oasen. Im Januar wird es nachts bis 13 Grad Celsius kalt. Im Mai wird es tagsüber über 40 Grad heiß.

In Süden Malis herrschen eine Regenzeit und eine Trockenzeit. Auf die Regenzeit von Juni bis Oktober folgt die Trockenzeit. Die Temperaturen liegen im Januar nachts etwa um 15 Grad, am Tag bei knapp 40 Grad.

In großen Gebieten Malis gibt es nur noch wenige Lebensräume mit natürlichen Pflanzen. Das liegt vor allem an menschlichen Eingriffen in die Natur: Sie haben die Pflanzen auf großen Gebieten abgebrannt für den Ackerbau oder die Beweidung. Viele Tiere habe dadurch ihren Lebensraum verloren.

Der Niger ist der längste Fluss Malis und der drittlängste Fluss Afrikas. Er entspringt in Guinea und fließt durch fünf Länder und. Er ist über vier Mal so lang wie der Rhein und mündet im Atlantischen Ozean, in den Golf von Guinea.

Der Boucle-du-Baoulé-Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalparks Malis. Benannt wurde er nach dem Fluss Baoulé. Der Nationalpark liegt im Südwesten des Landes in der Region Kayes. Im Nationalpark kann man unter anderem Löwen, Giraffen oder Flusspferde beobachten.

Wie leben die Leute?

Kinder in einer Schule in Mali

Der wichtigste Teil der Wirtschaft Malis ist die Landwirtschaft. Zu den häufigsten Anbauprodukten zählen Mais, Hirse, Maniok und Reis. Für den Verkauf ins Ausland werden unter anderem auch Baumwolle und Erdnüsse angebaut. Doch obwohl die Landwirtschaft für Malis Wirtschaft sehr wichtig ist, kann nur ein sehr kleiner Teil des Landes für die Landwirtschaft genutzt werden.

Im Bergbau Malis ist vor allem der Goldabbau von großer Bedeutung. Mali hat sehr viel Gold und ist nach Südafrika und Ghana der drittgrößte Goldproduzent Afrikas. Sonstige Bodenschätze sind unter anderem Bauxit, das Metall Mangan oder Eisen.

Doch trotzdem zählt Mali zu den ärmsten Ländern der Welt. Unter der Armut leidet auch die Bildung. Die Schulen in Mali sind zumeist in einem sehr schlechten Zustand und im ganzen Land gibt es kaum Lehrer. Mehr als drei von fünf der über 14-Jährigen können nicht lesen und schreiben.

Auch das Gesundheitssystem in Mali ist nur wenig entwickelt. Durch verschmutztes Wasser und mangelnde Hygiene können Krankheiten sehr leicht verbreitet werden. Doch es gibt kaum Ärzte in Mali.



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